Yoga
Yoga ist eine mehrere tausend Jahre alte philosophische und spirituelle Methode, die ihren Ursprung in Indien hat. Im Yoga geht es um mehr als “nur” um die körperlichen Yogapositionen, die bei uns im Westen so bekannt sind: es geht darum, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen und innere Ruhe und Zufriedenheit zu finden. Die Körperstellungen (Asanas) sind dabei ein Mittel auf dem Weg zu diesem Ziel. Zudem sind auch Atemtechniken (Pranayamas) und Meditation wichtige Elemente des Yoga und haben – ebenso wie die Körperstellungen auch – einen ganzheitlichen Einfluss auf den Menschen.
Feldenkrais
Feldenkrais ist eine sanfte körperorientierte Übungsmethode für eine differenziertere Selbstwahrnehmung und für mehr Bewegungsvielfalt. Der Begründer, Moshé Feldenkrais, war Physiker, Judolehrer und Bewegungspädagoge. Die von ihm entwickelten Gruppenlektionen “Bewusstheit durch Bewegung”, kurz Feldenkrais, basieren auf der Erkenntnis, dass die Art und Weise wie wir uns bewegen, immer auch eine Entsprechung in unserem Denken, Fühlen und Empfinden hat. Das Verbessern von Bewegungsmustern erzeugt somit eine gute Grundlage für positive Veränderungen im mentalen und emotionalen Bereich.
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Atemtherapie
Wir atmen pro Tag durchschnittlich 20 000 Mal, ohne es zu bemerken. Unser Atem wird uns meist nur bewusst, wenn wir durch körperliche Anstrengung ausser Atem kommen oder durch innere und äussere Konflikte sich ungünstige Atemmuster manifestiert haben. Wenn uns bewusst wird, wie unmittelbar der Atem auf unsere Emotionen und unser Denken reagiert, merken wir, dass er weit wird, wenn wir uns freuen, dass wir aufatmen, wenn etwas gelungen ist und ihn anhalten, wenn wir erschrecken. Da unser Alltag heute oft hektisch ist, ist unser Atem meist auch hektisch und flach. Bei vielen Menschen kann der Atem nicht mehr bis in den Bauch hinunterströmen, was sich ungünstig auf das Wohlbefinden auswirkt. Unser Atem reagiert wie ein Seismograph auf unsere Emotionen und unsere Gedanken. Fazit: Wenn unser Atem also auf unsere Emotionen und Gedanken reagiert, muss umgekehrt unser Atem auch einen Einfluss auf unsere Emotionen und Gedanken haben.