Atemtherapie – wieder durchatmen können

Anders als in der schulmedizinischen Atemtherapie liegt der Fokus bei der ganzheitlich-integrativen Atemtherapie primär auf der emotional-energetischen Ebene. Sie ist eine Therapiemethode, die davon ausgeht, dass über das Befreien von inneren Blockaden der Mensch wieder zu seinem individuellen Atemrhythmus zurückfindet. Der Atem eines jedes Menschen ist so individuell wie sein Fingerabdruck. Während der Atembehandlung liegt die Klientin, der Klient in bequemer Kleidung auf einer Liege. Die Atemtherapeutin unterstützt durch taktile Ateminterventionen, massageähnliche Berührungen und sanfte Gelenksmobilisationen die Atembewegung des Klienten. Schlüsselelement ist das «Geschehen-lassen» der Atmung. Mit dem „Geschehen-lassen“ der Atmung eröffnet sich der Klientin, dem Klienten die Möglichkeit, den Atem empfindungsmässig zunehmend besser wahrzunehmen. Auf Wunsch kann die Atembehandlung durch gezielte Atem- und Körperübungen ergänzt werden.

Bei entsprechender Zusatzversicherung im Bereich «Komplementär» übernehmen viele Krankenkassen einen Teil der Atemtherapiekosten.

Für wen eignet sich die Atemtherapie?

  • die im Alltag oft “atem-los” sind
  • die Erleichterung bei Atembeschwerden suchen
  • die sich emotional und auch körperlich wieder besser spüren wollen
  • die zu mehr innerer Ruhe kommen möchten
  • die in der Atemtherapie die Möglichkeit sehen, sich persönlich weiter zu entwickeln
  • die ein positives Verhältnis zum eigenen Atem aufbauen wollen
  • die unter Panikattacken leiden
  • die ihr Empfindungsbewusstsein für Körper und Atem entwickeln möchten

Wieso Atemtherapie?

  • Entspannung und innere Ruhe
  • Atemvertiefung
  • Gefühl von mehr innerer Weite
  • Lösen von inneren Blockaden
  • Mehr Energie

Bei welchen Beschwerden kann Atemtherapie helfen?

  • bei Stress und Erschöpfung
  • bei Atembeschwerden (z.B. auch als Begleittherapie zur schulmedizinischen Atemtherapie)
  • bei muskulären Schmerzen (Rücken und Nacken)
  • bei vegetativen Störungen (Schlaf- und Verdauungsstörungen)
  • bei Kopfschmerzen und Migräne
  • bei Erschöpfungs- und Angstzuständen